Sonntag, 7. Februar 2021

Fährten lesen und Spuren suchen

Das Handbuch

Es beginnt meist so harmlos: Man streift durch Wald und Flur und der Blick fällt auf eine Spur von Pfotenabdrücken um Schnee, im Schlamm oder im weichen Boden des Waldweges. Manchmal führt sie den Weg entlang, manchmal kreuzt sie hin und her, manchmal verschwindet sie im Gebüsch oder verblasst, endet einfach irgendwo. War es ein Hund, eine Katze, gar eine wilde? Oder vielleicht ein Fuchs, Waschbär, Luchs? Die Phantasie beginnt sich selbständig zu machen, wenn sich dem inzwischen geschärften Blick andere Spuren, etwa von Wildschweinen, Rehen oder Hasen offenbaren. Aber Phantasie ist das eine, Wissen das andere. Und so neigt der naturfreundliche aber doch ein wenig unerfahrene Spaziergänger dazu, sich mit geeigneter Literatur auszustatten, wie beispielsweise dem Handbuch des englischen Biologen Nick Baker, Fährten lesen und Spuren suchen. Weiter auf Kulturstrom

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