„Flinders, der 1801 erstmals den australischen Kontinent umrundete und dessen Küstenlinie größtenteils kartografierte, hat seinem treuen Reisebegleiter mit „A Biographical Tribute of Trim“ ein literarisches Denkmal gesetzt. Diese Geschichte einer mutigen Schiffskatze ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.
Für einen Seemann jener Zeit – zumal Marineoffizier – ist es sehr ungewöhnlich, persönliche Gefühle preiszugeben und insofern wird der große Entdecker durch die Story von Trim für den Leser auch zu einem ganz normalen, fassbaren Menschen. Die Geschichte gibt aber auch Einblicke in das Leben und Arbeiten an Bord eines Forschungsschiffes jener Zeit. Und nicht zuletzt wird deutlich, warum Katzen an Bord nicht nur als Mäuse und Rattenjäger wichtig waren.
Natürlich hat die Story über das innige Verhältnis eines Kommandanten zu seinem Kater nichts in den offiziellen Berichten verloren. Flinders hat die Trim-Memoiren als Briefe an seine Frau nach seiner letzten Reise in französischer Gefangenschaft geschrieben. Bis 1977 waren die Briefe in den Archiven des britischen National Maritime Museum in Greenwich vergraben, dann wurde die Story erstmals in der Literaturzeitschrift Overland veröffentlicht. Besonders in Australien hat der schwarze Kater mit dem weißen Fleck auf der Brust und den weißen Pfoten großen Eindruck hinterlassen.
1996 wurde vor der State Library of New South Wales in Sydney eine Statue des coolen Katers errichtet und auf einer Gedenkplakette stehen die ersten Zeilen des Textes, den sich Flinders für ein Denkmal seines treuen Gefährten gewünscht hatte.
Flinders’ Trim-Biografie ist hinsichtlich des Themas Schiffskatzen, aber auch in Bezug auf die Forschungsreisen des 18. und 19. Jahrhunderts einzigartig. Sie stellt das Bindeglied zwischen wissenschaftlich-kulturgeschichtlicher und menschlicher Ebene dar. Deshalb wird der mutige Schiffskater in diesem Buch immer mal wieder auftauchen und uns in die Geheimnisse des Lebens an Bord eines Schiffs der großen Forschungsreisen einführen.“
Für einen Seemann jener Zeit – zumal Marineoffizier – ist es sehr ungewöhnlich, persönliche Gefühle preiszugeben und insofern wird der große Entdecker durch die Story von Trim für den Leser auch zu einem ganz normalen, fassbaren Menschen. Die Geschichte gibt aber auch Einblicke in das Leben und Arbeiten an Bord eines Forschungsschiffes jener Zeit. Und nicht zuletzt wird deutlich, warum Katzen an Bord nicht nur als Mäuse und Rattenjäger wichtig waren.
Natürlich hat die Story über das innige Verhältnis eines Kommandanten zu seinem Kater nichts in den offiziellen Berichten verloren. Flinders hat die Trim-Memoiren als Briefe an seine Frau nach seiner letzten Reise in französischer Gefangenschaft geschrieben. Bis 1977 waren die Briefe in den Archiven des britischen National Maritime Museum in Greenwich vergraben, dann wurde die Story erstmals in der Literaturzeitschrift Overland veröffentlicht. Besonders in Australien hat der schwarze Kater mit dem weißen Fleck auf der Brust und den weißen Pfoten großen Eindruck hinterlassen.
1996 wurde vor der State Library of New South Wales in Sydney eine Statue des coolen Katers errichtet und auf einer Gedenkplakette stehen die ersten Zeilen des Textes, den sich Flinders für ein Denkmal seines treuen Gefährten gewünscht hatte.
Flinders’ Trim-Biografie ist hinsichtlich des Themas Schiffskatzen, aber auch in Bezug auf die Forschungsreisen des 18. und 19. Jahrhunderts einzigartig. Sie stellt das Bindeglied zwischen wissenschaftlich-kulturgeschichtlicher und menschlicher Ebene dar. Deshalb wird der mutige Schiffskater in diesem Buch immer mal wieder auftauchen und uns in die Geheimnisse des Lebens an Bord eines Schiffs der großen Forschungsreisen einführen.“
Gedenktafel für den legendären Schiffskater Trim, vor der State Library von New South Wales. Foto: J. Brew
Das Buch Forscher, Katzen und Kanonen, das voraussichtlich Ende Oktober erscheinen wird, können Sie bereits jetzt auf Amazon vorbestellen. Und wenn Sie sich eine Ausgabe der ersten Auflage sichern möchten, dann sollten Sie das auch tun.
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